Das Auslandsatelier ist in einem typischen, viktorianischen Haus im ruhigen East Londoner Stadtteil Bow untergebracht und richtet sich an FotografInnen. Öffentlich ist man innerhalb einer Stunde im Zentrum von Englands 8,6 Mio. Metropole – für Londoner Verhältnisse richtig zackig. Die Stadt an der Themse galt schon immer als einflussreicher Ort für unterschiedlichste Kunstströmungen. Mit ihrer Fülle an Galerien, Museen, Agenturen, der einflussreichen Kunstmesse Frieze und der aktiven Szene kann sie ihren Stellenwert als heißes Kunst-Pflaster bis heute behaupten. Ob sich das im fotografischen Blick der StipendiatInnen widerspiegelt?
"William Shakespeare
Das Wintermärchen
Zweiter Aufzug
Erste Szene
Hermione.
(...)
Erzähl ein Märchen.
Mamillius.
Lustig oder traurig?
Hermione.
So lustig wie du willst.
Mamillius.
Ein traurig Märchen
Passt für den Winter, und ich weiß von Geistern
Und Hexen eins."
Zita Oberwalder
1. | Mein Aufenthalt im Atelier in einem Wort: |
überraschend | |
2. | Das fehlt mir/ das vermisse ich seit ich nicht mehr dort bin: |
die wirklich große Stadt | |
3. | Dos & don'ts an diesem Ort: |
Eigene Wege finden – Nicht zu vielen Tipps nachjagen | |
4. | Wo man super Arbeitsmaterial kaufen kann: |
(?) | |
5. | Das sollte man unbedingt von zuhause mitnehmen: |
Medizin | |
6. | Zum Thema Kunst an meinem Residency-Ort: |
überall | |
7. | Rund um das Auslandsatelier – hier kaufe ich ein, hier trinke ich Kaffee und hier gibts den besten Mittagsteller in Laufdistanz: |
Bus 425 von Bow Church nach Victoria Park Road: Cafes und Restaurants, ein Pub, ein Fleischer und ein Fischhändler neben Obst und Gemüsegeschäften | |
8. | Den Tag lasse ich häufig hier ausklingen (Dinner, Drinks und bester Sound): |
The Green Goose 112 Anglo Road | |
9. | Was ich gerne schon am Beginn meiner Residency über das Atelier gewusst hätte: |
Bedienungsanleitungen |
Paris hatte ich die einzigartige Möglichkeit ganz nah an den Orten zu leben, wo sich einst die Surrealist*innen bewegten, und wo sich auch noch heute die wichtigsten Sammlungen und Museen zu dieser Bewegung befinden.
wurde mir schnell klar, dass mein Aufenthalt in Russland emotional und nostalgisch werden wird. Als Kind war ich mehrmals in Russland. Damals noch, um meine Großeltern zu besuchen, die in der Nähe von St. Petersburg in einem kleinen Haus, sehr dörflich und einfach lebten.