Laboratory 2016 © Serena Fanara

Away Laboratory – Diskussion und Austausch zu Art Residencies

Im Laboratory versammelt Away Art Residencies Expert:innen aus Kunst, Kultur, Wissenschaft und Politik, um das Thema Art Residencies von ihren spezifischen Standpunkten aus zu beleuchten, Relevanz und Möglichkeiten des Förderinstruments zu diskutieren sowie die Funktion künstlerischer Schutz- und Entwicklungsräume in die Zukunft zu denken.

Neben Think Tanks, öffentlichen Lectures und Workshops im Symposium nutzte Away Laboratory 2016 auch ungewöhnliche Formate: Im Speeddating trafen Künstler:innen auf Vertreter:innen internationaler Art Residencies. Persönliche Erlebnisse und Erfahrungen aus Residency-Tagebüchern wurden für die breite Öffentlichkeit als Poetry-Slam rezitiert. Away Laboratory wurde in Zusammenarbeit mit Katja Stecher konzipiert und umgesetzt.


Themen und Teilnehmer:innen des Symposiums Learning from each other:

#1: The romance of the atelier will probably disappear in time.
#2: Welche Residency und warum? / Wer wird wie zum Artist in Residence?
#3: Reale / Imaginierte Räume / Curators as Nomads and Networkers? / Welche Begriffe und Funktionen müssen neu definiert werden? / Auslandsstipendien aus der Sicht von Künstler:innen / From Landscape to Laboratory.
#4: Theorien des Fremden / Arbeiten in der globalen Kunstwelt / Visionen – Wünsche – Veränderungen.

Erich Berger (Künstler), Claudia Büttner (Kunsthistorikerin), Juraj Čarný (Kurator), Susan Hapgood (Direktorin ISCP New York), Friedemann Heckel (Kurator), Stefanie Hessler (Kuratorin TBA21 Academy), Katrin Hornek (Künstlerin), Marko Lulić (Künstler), Kai Maier-Rothe (Künstler), Vera Mey (Kuratorin), Wolfgang Müller-Funk (Literatur- und Kulturwissenschaftler), Nicola Müllerschön (Programmleiterin Kunst und Kultur der KfW Stiftung Frankfurt), Jörn Schafaff (Kunsthistoriker), Andreas Spiegl (Medientheoretiker und Lehrbeauftragter), Sofie Thorsen (Künstlerin), Sabine B. Vogel (Kunstkritikerin), Vertreter:innen nationaler und internationaler Residence-Programme.
 

Themen und Teilnehmer:innen der Think Tanks

#1: Das Auslandsatelier – die künstlerische Wende in der Fremde?
#2: Artist Residencies – Learning from each other.
#3: Ein Blick hinter die Kulissen – Wer wird wie zum Artist in Residence?

Iris Andraschek (Künstlerin), Thomas Burger (BMKÖS), Sabine Güldenfuß (Programmkoordinatorin AIR Krems), Georgia Holz (Kunsthistorikerin und freie Kuratorin), Gerhard Jagersberger (BKMÖS), Christiane Kada (Land Steiermark, Abteilung Kultur – Preise und Stipendien), Nika Kupyrova (Künstlerin), Barbara Mahlknecht (Kuratorin und Lehrbeauftragte), Margarethe Makovec (Leiterin <rotor>), Olga Okunev (BMKÖS), Wendelin Pressl (Künstler), Stefan Riebel (Künstler und Leiter Institut für Alles Mögliche), Hansel Sato (Künstler, IG Bildende Kunst), Peter J. Schneemann (Kunsthistoriker und Autor, Universität Bern), Andrei Siclodi (Kurator und Leiter Künstlerhaus Büchsenhausen), Andreas Spiegl (Medientheoretiker und Lehrbeauftragter), Katja Stecher (Co-Kuratorin Away Laboratory), Bärbel Vischer (MAK-Schindler Stipendium), Manfred Wiplinger (Galerie Krinzinger/Krinzinger Residencies).

Die angeführten beruflichen Positionen sind im Kontext des Veranstaltungszeitraumes 2016 zu lesen.

Art Residencies: „Demokratisierung der Kunstförderung als Ziel“
– BMUKK Kunstbericht 1970/71